Helfen statt gaffen!

So können Sie für mehr Sicherheit am Unfallort sorgen.

Leider hört und liest man immer wieder und viel zu oft von dieser traurigen Realität: Gaffer behindern nach wie vor Rettungskräfte und Polizei, wenn es darum geht, schnell zum Unfallort zu gelangen. Es werden Fotos und Videoaufnahmen gemacht, die zeigen sollen, wie spektakulär der Unfall war. Dabei vergessen diese Menschen jedoch, dass sie Sanitätern und Einsatzkräften wertvolle Zeit stehlen, um den Verletzten zu helfen - oft geht es nicht nur um Verletzte sondern auch um das Ringen mit dem Tod.

Wer schon einmal eine Panne hatte oder an einem Unfall beteiligt war, weiß wie wichtig es ist, schnelle und effektive Hilfe zu erhalten, so Niedersachsens Innenminister Pistorius.

„HELFEN STATT GAFFEN“ steht dabei für zahlreiche Möglichkeiten, mit denen wirklich jeder in Notfällen helfen kann.

Einfache aber effektive Maßnahmen sind etwa das Absetzen eines Notrufes, die Einleitung Erster Hilfe Maßnahmen oder die Bildung einer Rettungsgasse.

Die Kampagne ist eine gemeinsame Aktion der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Landesverband Niedersachsen/Bremen, dem Niedersächsischen Innenministerium und dem ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, sowie mit der Polizei Niedersachsen, dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen, dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Landesverkehrswacht Niedersachsen.

Jeder Mensch sollte sich vor Augen führen, dass das Bilden einer Rettungsgasse und das zügige Weiterfahren Leben retten kann - keinesfalls ist es hilfreich, Bilder oder Videos von einer Unfallstelle zu posten, denn Sensationsgier kann Leben kosten.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie hier.

Das Keyvisual der Kampagne zum Download.

Das richtige Verhalten am Unfallort.

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Kontakt

Roswitha Bothe

Leitung: Verkehrssicherheitskampagnen

Tel.: 0511-35 77 26 85

Fax: 0511-35 77 26 82

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