Kampagne Radverkehr

Immer häufiger müssen sich Radfahrende, zu Fuß Gehende und Autofahrende den Straßenraum teilen. Die Sicherheit aller am Straßenverkehr Beteiligten steht im Fokus unserer Kampagne Radverkehr. 2025 setzen wir den Fokus auf "Abstand" und "Helm tragen".

KAMPAGNE RADVERKEHR - 2025 Abstand & Helm tragen

Die Radverkehrskampage 2025 greift in diesem Jahr die beiden Themen "Abstand" und "Helm tragen" auf und wirbt mit neuen aufmerksamkeitsstarken Motiven, Promowalls, Radinstallationen und Reels. Nie mehr ohne! Laut Deutscher Verkehrswacht und der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern schützen 93 % aller Handybesitzer ihr Smartphone mit einer Hülle – aber nur 44 % aller Radfahrenden ihren Kopf mit einem Helm.

Seit 2020 ist in der Straßenverkehrsordnung (StVO) ausdrücklich geregelt, dass Kfz beim Überholen von Fahrrädern innerorts mindestens 1,5 Meter Abstand halten müssen und außerorts mindestens 2 Meter. Ein ausreichender Überholabstand trägt maßgeblich dazu bei, Beinaheunfälle zu vermeiden.
 
Hier setzt die neue Kampagne der Landesverkehrswacht an, da die Regelung zum Überholabstand immer noch viel zu wenig bekannt ist und die Helmtragquote deutlich Luft nach oben hat. Die Kampagne kann zusätzlich über die eigene Landingpage , über die App der Verkehrswacht Niedersachsen sowie Facebook und Youtube digital verfolgt werden.

 

 

 

 

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KAMPAGNE RADVERKEHR - 2024 mehr Miteinander

Mit einer ausdrucksstarken Kampagne wollen wir die Menschen, insbesondere Radfahrende, zu Fuß Gehende und Autofahrende landesweit erneut sensibilisieren. Im Fokus: Konflikte zwischen allen am Straßenverkehr Beteiligen.

Unter dem Motto: „Mehr Miteinander ...“  soll in diesem Jahr für ein rücksichtsvolles Verhalten geworben werden. Unsere Kampagne setzt auf sogenannte Promowalls, die sich von den üblichen Werbemedien im urbanen Raum durch ihre Platzierung und Größe und damit Sichtbarkeit und Wahrnehmung deutlich abheben. Zusätzlich werden Fahrrad-Installationen und Spannbänder an unfallträchtigen Straßen und Kreuzungen platziert.

Wir werden auch auf den digitalen Kanälen (Facebook, Instagram etc.) mit Themen zum Radverkehr und zum Miteinander sichtbar sein. Bereits seit April gibt es über die App Verkehrswacht Niedersachsen jeden Monat ein neues Radverkehrsquiz mit einem Gewinnspiel. Abgerundet wird die digitale Flankierung durch eine Landingpage: www.mehr-miteinander.org. 
Die Landingpage spannt dabei einen Rahmen über alle Maßnahmen seit 2022.

Gemeinsame Presseerklärung des Verkehrsministeriums, des Innenministeriums und der Landesverkehrswacht
Hintergrundinformation 2024
Grafik WM-Banner

 

 

 

 

 

 

 

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KAMPAGNE RADVERKEHR – 2023 Sichtbarkeit & Achtsamkeit

Jetzt in der beginnenden dunklen Jahreszeit (Herbst 2023), legen wir den Fokus unserer Kampagne auf „Sichtbarkeit“ und „Achtsamkeit“, deshalb kommt eine weitere Maßnahme ins Spiel. Sie wendet sich insbesondere an Rad- und Autofahrende.

Die Kampagnen-Botschaft „Sichtbarkeit“ und „Achtsamkeit“ wird mit ausdruckstarken Aktionselementen (Radinstallationen, Spannbändern, Promowall-Werbeträgern, Riesenpostern) von den niedersächischen Verkehrswachten, unterstützt durch Polizei und weitere Partner, ins Land getragen.

 

 

 

 

 

 

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KAMPAGNE RADVERKEHR - 2022 Runter mit den Unfallzahlen (- 20 %)

Niedersachsen ist ein Fahrradland. Fahrrad, Pedelec und Lastenrad liegen derzeit voll im Trend. Allerdings nimmt mit der Vorliebe für das Fahrrad auch die Zahl der Unfälle mit schweren Verletzungen und Todesfolge zu. Im Vergleich zum Vorjahr (Jan. bis Mai 2021 zu Jan. bis Mai 2022) sind die Unfallzahlen deutlich gestiegen.

Auf Grundlage des Fahrradmobilitätskonzeptes des Landes hat die Landesverkehrswacht Niedersachsen gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und dem Ministerium für Inneres und Sport eine Kampagne entwickelt, die sympathisch über Regeln und Fehlverhalten aufklären, informieren und sensibilisieren soll. Zusätzlich soll das Miteinander und die Rücksichtnahme gestärkt werden, schließlich teilen sich immer häufiger Rad- und Autofahrende den Straßenraum.

Ein zentrales Element unserer Kampagne ist eine Plakataktion, die zum Ferienende in 27 niedersächsischen Städten startet. Bis Ende September sollen diese Botschaften von allen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden:

  • LASST BITTE PLATZ – informiert und sensibilisiert für den korrekten Abstand beim Überholen von Radfahrenden
  • NUR FÜRS RAD – informiert das nicht auf Schutzstreifen gehalten geparkt werden darf
  • RÜCKSICHT GIBT UNS ALLEN RAUM – appelliert an ein gutes Miteinander

Weitere Kampagnenelemente sind farbige Fahrrad-Installationen, Promotion-Rucksäcke und Piktogramme auf Radwegen. Hierbei kommen die ehrenamtlichen Helfer aus den Ortsverkehrswachten zum Einsatz, die vor Ort über diese Aktionselemente die Kampagne ins Land tragen. In einigen größeren Städten finden darüber hinaus Auftaktveranstaltungen statt. 

Wir freuen uns, dass die Stadt Hannover, Fachbereich Öffentliche Ordnung, zugesagt hat, unsere Aktion mit ca. 40 Fundfahrrädern zu unterstützen. Nach dem Motto „zu schade zum Wegschmeißen“, erfüllen die Räder einen guten Zweck. Sie werden farblich umgestaltet und im Laufe des Monats September 2022 als Träger der Kampagnenbotschaften an Kreuzungen und Wegen mit viel Radverkehr platziert.

Die Kampagne ergänzt unseren diesjährigen Schwerpunkt: Verbesserung der Sicherheit im Radverkehr. Dazu gehören weitere Bestandteile, wie der Niedersachsenhelm (Fahrradhelm) und die Virtual-Realitiy-Maßnahme „#Augenblickwinkel 360“, die bereits seit dem Frühjahr 2022 im Einsatz sind.

Die Kampagne ist auf mehrere Jahre ausgelegt und wird mit weiteren pointierten Botschaften zu einem besseren Miteinander und mehr gegenseitiger Sicherheit im Radverkehr beitragen.

Kontakt

Roswitha Bothe

Leitung: Verkehrssicherheitskampagnen

Tel.: 0511-35 77 26 85

Fax: 0511-35 77 26 82

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