Fahrradhelme

Fahrradhelm – Sicherheit beginnt beim richtigen Tragen

Der Fahrradhelm ist ein wichtiger Baustein für die eigene Sicherheit im Straßenverkehr. Studien zeigen: Wer bei einem Sturz oder Unfall einen Helm trägt, verringert das Risiko schwerer Kopfverletzungen deutlich. Doch entscheidend ist nicht nur, ob man einen Helm trägt, sondern auch welchen und wie.

Welcher Helm ist der richtige?

Oft orientieren sich Käuferinnen und Käufer an Testergebnissen von Prüfinstituten. Diese Tests sind hilfreich, um Informationen über Sicherheit und Verarbeitung zu bekommen. Aber: Der am besten bewertete Helm ist nicht unbedingt der beste Helm für dich persönlich.

Denn ein Helm schützt nur dann zuverlässig, wenn er auch getragen wird – und das gelingt nur, wenn er passt und angenehm sitzt. Ein guter Helm sollte deshalb:

  • nicht drücken oder scheuern,

  • nicht zu schwer sein,

  • dir optisch gefallen.

Wenn der Helm unbequem ist oder nicht gefällt, bleibt er schnell zuhause liegen – und kann dich dann natürlich nicht schützen.

So sitzt der Helm richtig

Ein Helm schützt nur, wenn er korrekt aufgesetzt und eingestellt ist. Achte deshalb auf Folgendes:

  • Der Helm sitzt waagerecht auf dem Kopf, nicht zu tief in der Stirn und nicht nach hinten geneigt.

  • Die seitlichen Riemen verlaufen so, dass sie direkt unterhalb der Ohren ein Dreieck bilden.

  • Der Kinnriemen wird so geschlossen, dass noch etwa ein Finger locker zwischen Riemen und Kinn passt.

Eine einfache Kontrolle: Bewege den Kopf kräftig hin und her. Der Helm darf nicht verrutschen und sollte trotzdem angenehm sitzen.

Unser Fazit

Ein Fahrradhelm ist nur dann ein wirkungsvoller Schutz, wenn er regelmäßig getragen wird. Suche dir deshalb einen Helm aus, der dir passt, gefällt und bequem ist. Und achte auf die richtige Einstellung. Dann bist du auf deinen Wegen im Ammerland und darüber hinaus sicher unterwegs.

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