Thema des Monats

Wer in der Alpenrepublik Österreich rast, kann sein Auto verlieren.

In der Alpenrepublik Österreich treten ab 01. März 2024 strengere Strafen für Raser in Kraft. Das bedeutet das bei massiven Tempoverstößen das Raser-Auto beschlagnahmt wird. Das gilt auch für deutsche Autofahrer. Die Wegnahme des Autos droht also bei extremer Raserei: wer innerorts mit mehr als 60 km/h oder außerorts mit 70 km/h zu viel erwischt wird, dessen Auto kann an Ort und Stelle für maximal zwei Wochen vorläufig beschlagnahmt werden.

Bei höheren Tempoverstößen droht ein dauerhafter Entzug des Fahrzeuges. Ausgenommen, es gehört nicht dem Fahrer, dann ist nur eine vorläufige Beschlagnahme zulässig.

weitere interessante Informationen finden Sie unter der Rubrik:

Motorradsaison 2024

Achtung Motorradfahrer - Achtung Autofahrer

Die Motorradsaison 2024 hat begonnen oder beginnt jetzt nach den  Ostertagen. Viele Biker und Bikerinnen haben wieder richtig Lust auf eine Ausfahrt mit dem Motorrad.

Autos und Motorräder sind trotz technischer Fortschritte ungleiche Partner im Straßenverkehr. Das Fahren it dem Motorrad bleibt trotzdem riskant. Für ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr sollten Autofahrer daher generell stärker auf Motorradfahrer achten und versuchen die Geschwindigkeit der einspurigen Fahrzeuge besser einzuschätzen. Biker sollten grundsätzlich nicht mit der Aufmerksamkeit andrer Verkehrsteilnehmer rechnen, sondern in kritischen Situationen immer bremsbereit sein und den PKW-Fahrer oder den LKW-Fahrer gegeben falls durch hupen oder eine Ausweichbewegung auf sich aufmerksam machen. Eine vorausschauende und defensive Fahrweise steigert genauso wie regelmäßiges Training die eigene Sicherheit.

Bevor es nach dem Winter richtig losgeht, sollte der fahrbare Untersatz auf Vordermann gebracht werden. Die richtige Pflege sorgt nicht nur für ein glänzendes Aussehen, sondern macht das Motorrad auch straßentauglich und garantiert für mehr Sicherheit auf der Straße.

Hier einige Hinweise für Motoradfahrer:

  • Grundsäuberung vornehmen:
    vor der ersten Tour sollten Biker alles auf Hochglanz bringen, Kontakte kotrollieren, Flugrost von den Bremsscheiben entfernen, den Antrieb kontrollieren.
  • Bremsen und Licht kontrollieren:
    greifen die Bremsen gut, ist die Bremsflüssigkeit ausreichend, funktionieren Licht Blinker und sind diese richtig eingestellt.
  • Reifenprofil und Reifendruck prüfen:
    prüfen ob Reifendruck und Profiltiefe ausreichend sind; der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vor
  • Bekleidung pflegen:
    Lederkleidung und Handschuhe mit Pflegefett einreiben, Motorradhelm überprüfen ggf. ersetzen.

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Wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen

Wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen

Von „O bis O“, also von Ostern bis Oktober, lautet die Faustregel für die Montage von Sommerreifen. Sommerreifen können nach Ansicht der Experten aufgezogen werden, wenn die Temperaturen längerfristig über sieben Grad liegen - auch nachts und in den Morgenstunden.

Bei steigenden Temperaturen sind Sommerreifen eindeutig die bessere Wahl, da sie wegen ihrer Gummimischung auf warmem Asphalt weniger verschleißen. Das spezielle Profil sowie die Gummimischung verbessern die Fahreigenschaften, auch wird der Bremsweg deutlich verkürzt.

Beim Wechseln der Reifen sollten Autofahrer auf die Profiltiefe achten. Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vor. Nach Ansicht der Fachleute ist es besser, den Sommerreifen bereits bei einer Profiltiefe von 2,5 Millimetern zu tauschen.

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Wildunfälle

Im Herbst und im Frühjahr ist die Gefahr von Wildwechsel besonders groß. Autofahrer sollten entlang von Wald- und Feldrändern besonders vorsichtig fahren.

Grundsätzlich muss zu jeder Tages und Nachtzeit mit Wildwechsel gerechnet werden. Viele Tiere, zum Beispiel Rehe, sind vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung besonders aktiv. Wo das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ steht ist das Risiko besonders hoch.

Generell gilt bei Wild auf der Straße: abblenden, abbremsen und hupen. Bei grellem Scheinwerferlicht verharren die Tiere meist regungslos. Auch wenn das Tier die Fahrbahn verlassen hat, sollten Autofahrer nur langsam weiterfahren. Wildtiere leben oft in Gruppen, sodass plötzlich noch Nachzügler auftauchen können. Wenn sich die Kollision nicht vermeiden lässt empfiehlt sich ein kontrollierter Aufprall. Autofahrer sollten dann das Lenkrad gut festhalten, geradeaus fahren und dabei mit maximaler Kraft bremsen. Wer ausweicht, gefährdet den Gegenverkehr bzw. riskiert einen Unfall.

Nach Wildunfällen sollten Autofahrer das Warnblinklicht einschalten, eine Warnweste anziehen und die Unfallstelle mit einem Warndreieck sichern. Wenn Personen verletzt wurden, müssen Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. In jedem Fall sollte die Polizei oder der Jagdpächter informiert werden. Auch wenn kein sichtbarer Schaden entstanden ist, muss aus Tierschutzgründen die Polizei oder der Jäger benachrichtigt werden um das verletztes Wild aufzuspüren und es gegebenenfalls von seinem Leiden erlösen.

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